Unser Konzept

Unsere Schule – in der Trägerschaft der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel - heißt „Dothanschule“. „Dothan“ ist ein Ortsname aus dem Alten Testament. Er ist hier immer wieder ein „Ort der Brunnen und Zisternen“: Ein Ort also, wo es damals im Gegensatz zu anderen Städten genügend Wasser gab – die Grundlage unseres Lebens. Damit aber ist „Dothan“ für uns ein Ort, an dem Menschen bekommen, was sie brauchen. Ein solcher Ort soll auch unsere Schule sein: Für Kinder und Jugendliche, die aus Krankheitsgründen nicht an ihrer Regelschule beschult werden können.

Es ist unser Ziel, „kranke Schülerinnen und Schüler individuell so zu stabilisieren und zu fördern, dass auch bei längerer Abwesenheit von der Schule die Rückkehr oder der Übergang in die Beschulung ohne Brüche erfolgen kann. Die Schule soll eine Perspektive für die Zeit während der Erkrankung und nach der Erkrankung bieten. Die Klinikschule unterstützt in ihrem unterrichtlichen Angebot den Willen zum Gesundwerden und die Akzeptanz der Erkrankung. Der angebotene Unterricht bildet die Grundlage, trotz Erkrankung unterstützt und erfolgreich zu lernen. Für erkrankte Kinder und Jugendliche ist es besonders wichtig, Erfolgserlebnisse und Angebote des schulischen Alltags zu erleben.“ (Schulministerium NRW)

 

 

Die Dothanschule in Bethel wird von Schülerinnen und Schülern besucht, die aufgrund unterschiedlicher Erkrankungen stationär (oder vergleichbar) behandelt werden und daher ihre Heimatschulen für einen Zeitraum von voraussichtlich mindestens 4 Wochen nicht besuchen können werden.

 

In der Dothanschule werden heute durchschnittlich rund 60 Schülerinnen und Schüler am Tag beschult. Allerdings schwankt diese Schülerzahl aufgrund der Unwägbarkeiten längerer Erkrankungen insgesamt recht stark, eine Obergrenze bildet jedoch die jeweilige Anzahl der Behandlungsplätze in den Kliniken.